Fragen und Antworten

Hier finden Sie die Antworten auf die meist gestellten Fragen.
Eine vollständige Bedienungsanleitung können Sie hier herunterladen.

Für weitere Fragen senden Sie bitte eine Email an service@gyrotwister.de.

1. Ich habe meinen GyroTwister neu bekommen und bekomme ihn nicht in Gang. Liegt es an mir oder am GyroTwister?

2. Wie lange hält eigentlich der Gyrotwister?

3. Wie starte ich meinen GyroTwister mit dem Daumen?

4. Ist es normal, dass der GyroTwister so laute Geräusche macht?

5. Warum darf ich meinen GyroTwister NIEMALS! ölen?

6. Wenn ich meinen GyroTwister in der Hand ausrollen lasse, dann schlägt er hin und her.
   Ist das normal?

7. In meinen GyroTwister ist Staub und Dreck reingeraten und nun läuft er nicht
   mehr richtig. Was kann ich tun?

So können Sie herausfinden, ob mit Ihrem Gerät alles in Ordnung ist:

1. Halten Sie den GyroTwister mit der Öffnung nach oben. Schubsen Sie den Rotor mit der Hand an. Er muss sich nun einige Umdrehungen lang weiterdrehen (je nachdem, wie stark Sie ihn angestossen haben 5-20 Umdrehungen).

2. Halten Sie den GyroTwister mit der Öffnung nach unten. Drücken Sie den Rotor nach oben. Er muss nun einen knappen Millimeter Spiel haben, sodass es bei hochdrücken und runterlassen richtig klappert.

3. Halten Sie den GyroTwister mit der Öffnung nach unten. Stecken Sie nun eine Münze in die Rille des Rotors (an der Stelle wo das Loch für den Startfaden im Rotor ist, dann dringt die Münze noch ein wenig tiefer ein) und drücken Sie den Rotor ganz leicht nach oben. Sie sollten den Rotor nun auf der zweiten Achse drehen können wenn Sie die Münze drehen (Stellen Sie sich vor, die Münze wäre ein Schraubenzieher).
   Wenn Sie den Rotor genau soweit anheben, dass er weder oben an der Führung schleift noch unten, also sich in der Mitte des Spiels von ca. 1mm befindet, dann lässt sich der Rotor sehr leicht drehen, stösst er entweder oben oder unten an, dann muss die Reibung schon wieder gut zu spüren sein.

Wenn Sie bei diesen Tests nichts auffälliges festgestellt haben, ist mit Ihrem GyroTwister alles in Ordnung. Wenn Sie weitere Fragen hierzu haben, senden Sie bitte eine Email an service@gyrotwister.de.

Diese Frage wird immer wieder gestellt. Sie brauchen sich aber keine Sorgen machen, wenn Sie folgendes beachten:

1. Der GyroTwister will koordiniert bewegt werden. Ob er koordiniert bewegt wird, oder nicht, hört und spürt man sehr gut: Ist der GyroTwister leise und ruhig dann gefällt es ihm. Sie halten Ihn permanent auf Druck. Klappert er dagegen wie verrückt, dann läuft die Achse im Inneren nicht rund auf der Führung ab, sondern wird im Inneren hin- und hergeschleudert. Da das permanente Abrollen fehlt und die Kraft wuchtartig auf einen Punkt geschleudert wird, belastet dies das Material dann enorm.
   Wenn Sie z.B. die Hand nur ruckartig von links nach rechts bewegen, dann wird der GyroTwister nicht an jedem Punkt geführt. Es entsteht eine Phase, in der sich der Rotor lose bewegt und sofort wieder eine Phase, in der der Rotor unter Druck steht. Genau dann haben Sie sehr lautes Klackern.
   Kritisch kann es werden, wenn wirkliche Kraftprotze mit roher Gewalt ohne jegliche Koordination dem Rotor immer nur einen schlagartigen Impuls geben und ihn somit mehr oder weniger unkoordiniert durch das Gehäuse "schleudern". Solche Aktionen belasten das Material dann natürlich sehr, da die 15kg Kreiselkraft nicht mehr zum Trainieren benutzt werden, sondern gegen das Gerät selbst gerichtet werden.
   Genauso ungut ist es, den Rotor bis in hohe Drehzahlbereiche zu bringen und danach "loszulassen". Genau dann haben Sie ebenfalls eine starke Belastung für das Material, da der Rotor nicht abrollt, sondern hin- und herschlägt.

2. Es dürfen keine Fremdkörper ins Innere gelangen. Gelangt z.B. Asche (bei Rauchern immer wieder sehr beliebt) ins Innere, dann wird der GyroTwister zur Mühle, die Stoffe scheuern dann im Inneren der Führung und erzeugen Abrieb am Kunststoff.
   Aus diesem Grunde sollte man den GyroTwister auch niemals starten, indem man Ihn über den Teppichboden zieht. Am Teppichboden sammelt sich grundsätzlich Staub, der dabei unweigerlich ins Innere des GyroTwister gelangt.
   Solange man diese Punkte beachtet, und den GyroTwister natürlich auch nicht fallen lässt, sollten keine spürbaren Abnutzungserscheinungen auftreten.

Wenn Sie weitere Fragen hierzu haben, senden Sie bitte eine Email an service@gyrotwister.de.

Der einhändige Daumenstart ist in der Tat sehr sehr schwierig und nur von sehr weit fortgeschrittenen Usern überhaupt durchführbar.

Sie halten den GyroTwister hierbei sehr weit vorne in der Hand. Das Gerät steht auf Ihrem Mittel- und Ringfinger, der Zeigefinger und der kleine Finger berühren beide seitlich das GyroGrip-Band.
Nun setzen Sie mit dem Daumen so an, dass Sie von Ihrem Körper nach vorne wegschnippen. In dem Moment, indem Sie mit dem Daumen geschnippt haben lassen Sie den GyroTwister blitzschnell wieder nach hinten in die Hand gleiten und starten mit der Rotationsbewegung.
Da der Rotor bei diesem Startvorgang natürlich deutlich langsamer läuft als beim Start mit Schnur oder mit der ganzen Handfläche müssen Sie auch in die Bewegung wesentlich einfühlsamer einsteigen. Allein deshalb sollten Sie mit der Bewegung des GyroTwister bestens vertraut sein.
Seien Sie also bitte nicht enttäuscht, wenn es nicht gleich klappt. Die Mehrzahl der Leute schafft einen einhändigen Daumenstart überhaupt nicht.

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Geräuschfrei ist der GyroTwister natürlich nicht. Ein leichtes Klappern ist auch normal. Ein starkes, ruckartiges Klappern allerdings entsteht, wenn Sie den GyroTwister nicht 100% richtig führen. Sie sollten den Rotor an jedem Punkt einer Umdrehung auf "Druck" haben.
Wenn Sie z.B. die Hand nur ruckartig von links nach rechts bewegen, dann wird der GyroTwister nicht an jedem Punkt geführt. Es entsteht eine Phase, in der sich der Rotor lose bewegt und sofort wieder eine Phase, in der der Rotor unter Druck steht.
Genau dann haben Sie sehr lautes Klackern. Sollte dies der Fall sein, verringern Sie die Geschwindigkeit und versuchen Sie, den GyroTwister so zu führen, daß das Klackern aufhört.
Viel Erfolg!

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Öl reduziert die Reibung im Inneren des Gerätes, die Achse des Rotors kann dadurch nicht mehr abrollen. Hierzu eine kurze Express-Erklärung des physikalischen Prinzips:
Der Rotor baut eine stabile Bewegung auf, der User kippt das Gehäuse aussen weg. Der Rotor möchte sich nun innen wieder aufstellen, kann dies aber nur innerhalb der Führung tun. Hierbei drückt die Achse sehr stark auf die innere Führung (auf der einen Seite von unten, auf der anderen Seite von oben), dabei rollt die Achse nun weg. Würde man nun Öl ins Innere gelangen lassen, dann könnte die Achse nicht mehr abrollen. Sie würde stattdessen abrutschen. Der Rollvorgang ist aber grundlegend, denn hierdurch wird der Rotor ja beschleunigt.

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Das Verhalten ist völlig normal, Sie sollten es aber vermeiden.
Wenn Sie die Geschwindigkeit verringern ohne den Rotor unter Druck zu halten (passiert dann, wenn Sie den GyroTwister z.B. nur noch offen auf die Handfläche legen ohne ihn wirklich festzuhalten), dann rollt der Rotor im Inneren nicht mehr auf der Führung ab, sondern er schlägt unkoordiniert im Inneren hin- und her.
Man sollte aus diesem Grunde den Rotor auch beim "runterfahren" auf Druck halten, also einfach fest in der Hand halten aber keine Energie mehr hineingeben. Man schont seinen GyroTwister damit, denn während das Abrollen das Material so gut wie gar nicht belastet, ist diese Belastung bei jeder unkoordinierten Bewegung des Rotors deutlich höher, da die Achse eben nicht mehr abrollt, sondern hin- und herschlägt.

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In meinem GyroTwister ist Staub und Dreck reingeraten und nun läuft er nicht mehr richtig. Was kann ich tun?

Generell gilt natürlich: Man sollte aufpassen, dass keine Fremdpartikel, egal welcher Art, ins Innere gelangen.Da es nun aber schon passiert ist, gibt es drei Möglichkeiten:

1. Auswaschen mit Waschbenzin. (NICHT FÜR XBEAM!)
   Dies ist die beste Möglichkeit, da Waschbenzin nicht nur reinigt, sondern vor allem auch entfettet. Fett und Öl ist der größte Feind des GyroTwister, da diese Stoffe dazu führen, dass die Achse nicht mehr auf der Führung abrollen kann sondern abrutscht.
   Zudem hinterlässt Waschbenzin keine Rückstände wie es bei Wasser z.B. mit Kalk der Fall ist.
   Füllen Sie den GyroTwister einfach mit Waschbenzin auf und Drehen Sie den Rotor dann intensiv in beide Richtungen, sodass die Reinigung bis in den tiefsten Winkel erfolgt.
   Geben Sie bitte acht beim Drehen des Rotors: Das Waschbenzin wird herausspritzen und darf NICHT in Ihre Augen gelangen!

2. Auswaschen mit Wasser. (NICHT FÜR XBEAM!)
   Spülen Sie den GyroTwister mit Seifenwasser aus und spülen sehr lange nach, damit keine Seife mehr im Inneren verbleibt.
   Drehen Sie den Rotor während des Spülens in alle Richtungen, damit auch Schmutz, der zwischen dem Gehäuse und dem Kunststoffring im Inneren klebt, weggewaschen wird.
   Solange der GyroTwister noch nicht vollständig getrocknet ist, wird er evtl. nicht so gut laufen. Eventuell wird er sich auch nach dem Trocknen einige Zeit (z.B. wenn Sie sehr kalkhaltiges Wasser haben) etwas seltsam verhalten. Idealerweise spülen Sie deshalb zum Schluss mit Destilliertem Wasser nach, damit evtl. Kalk herausgespült wird.

3. Ausblasen mit Pressluft (GyroTwister-Classic und Xbeam!)
   Blasen Sie den GyroTwister mit Druckluft aus einem Kompressor oder aus der Sprühdose (gibt´s im Baumarkt) aus, während Sie den Rotor langsam drehen. Diese Methode ist nicht so effektiv wie die beiden ersten, jedoch ist sie für den Einsatz mit dem Xbeam die einzig geeignete, da die Elektronik im Inneren weder mit Wasser noch mit Waschbenzin in Berührung kommen sollte.
   

Viel Erfolg bei der "Säuberungsaktion". Wenn Sie weitere Fragen hierzu haben, senden Sie bitte eine Email an service@gyrotwister.de.